Donnerstag, 21. Mai 2015

Das erste Schützenfest nach dem Krieg

 Name: Leon Montalvo
Original:
Ich habe mich für dieses Bild entschieden, dar ich finde das die Atmosphäre des Bildes zu der Atmosphäre in der Frankfurter Innenstadt passt, welche ich täglich durchqueren muss.

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Bei meiner Fortsetzung habe ich mir folgendes überlegt :
In der Frankfurter Innenstadt gibt es viele Menschen die versuchen, ihr Talent vor den Passanten zu präsentieren und damit etwas Geld zu verdienen.
ich habe also in das "Schützenfest" einen Jungen ( Bild von mir ) eingefügt, welcher ebenfalls genau dies versucht. Er versucht die Menschen von seinem fußballerischen Talent zu überzeugen und zieht die Blicke der Masse auf sich.

In meiner Bearbeitung habe ich versucht einen Bezug zwischen der damaligen Atmosphäre auf dem "Schützenfest" und der heutigen Atmosphäre in einer Innenstadt herzustellen. Dies habe ich getan indem ich beides versucht habe miteinander zu kombinieren und den Jungen, welcher heute versucht die Masse von sich zu überzeugen, in das Fest von damals eingefügt habe.

,,Der Schrei´´als Vorbote für den Untergang

Als Vorbild diente uns das Bild der Schrei von Edvard Munch. Das Originale Bild wirkt beängstigen und düster. Dieses Erscheinungsbild wird durch die Figur die im Vordergrund steht nochmal verdeutlicht. Um diese Atmosphäre zu erzeugen haben wir uns entscheiden ein Bild zu machen welches den Weltuntergang darstellt. Deshalb haben wir ein Bild gemacht welches darstellen soll ,dass die Welt erst in Ordnung ist und nach 5 Minuten die Welt vor dem Untergang steht. 
So kann man auf dem erste Bild sehen, dass es ein wunderschöner Tag in Frankfurt ist und die Menschen (Viktor und Akash)das schöne sonnige Wetter genießen. Währenddessen geht in einer anderen Stadt die Welt unter und der Chaos ist ausgebrochen. Dieses Erscheinungsbild wird dadurch verstärkt das die Person (Adil) im Vordergrund vor Panik schreit.




Das Originalbild von Edvard Munch ,,Der Schrei" 1893–1893



Alles ist friedlich



5 Minuten danach




                                                        Die Welt vor dem Untergang



Quelle: http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fhinter-den-schlagzeilen.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2011%2F07%2Fder_schrei1.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fhinter-den-schlagzeilen.de%2F2011%2F07%2F27%2Fder-schrei-des-fehlgeleiteten%2F&h=684&w=525&tbnid=qStslx5pX8aFEM%3A&zoom=1&docid=cRwi6Ro_dFo8kM&ei=aCZeVcmOPIG4UK6rgJgG&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=3071&page=1&start=0&ndsp=16&ved=0CDYQrQMwAg

Gruppe: Sabrina Sauer, Jordanos Melaku und Michael Sommer




Unsere Neuinterpretation des Klassikers "Nighthawks" von Edward Hopper


Dies ist unsere Neuinterpretation, ein Starbucks-Café mit dem einfallsreichen Namen: "Café"


Hier die Weiterentwicklung unserer Szene: "Der Sturm"






Reflexion:
Wir haben uns als Vorbild der fachpraktischen Arbeit das Bild „Nighthawks“ von Edward Hopper aus dem Jahr 1942 ausgesucht, weil es sich zum Einen um ein sehr schönes Motiv mit einer ruhigen Atmosphäre/Ausstrahlung handelt. Zum anderen ist die Bildaussage des sich Treffens, des gemeinsamen Zeitverbringens und der Gemeinschaft gerade für Menschen in unserem Alter und generell im 21. Jahrhundert nach wie vor aktuell. 

Die Weiterentwicklung unseres Originals stellt ein „Starbucks“- Café dar. Wir haben uns gerade für dieses Unternehmen entschieden, weil es den Gedanken eines Ortes aufgreift, an den man gerne geht, zur Entspannung oder für Geselligkeit, wie es auch schon das Original von Edward Hopper tut. Hinzu kommt, dass Starbucks eine ungebrochen hohe Popularität in der heutigen Zeit genießt, was noch einmal die Transformation eines bestehenden Konzepts (dem Café aus „Nighthawks“) in das 21. Jahrhundert befördert.
Zur Weiterentwicklung der Szene: im Vordergrund ist ein Clown sichtbar sowie von schräg vorn rechts ein auf das Café stürzender Baum.
Der Baum soll die harmonische Atmosphäre des Cafés zerstören, weil in diesem Moment die Atmosphäre und der durch eine Naturgewalt umstürzende Baum in starkem Kontrast zueinander stehen. Was wir uns bei dem Clown gedacht haben? Tja, er soll wiederum völlig im Kontrast zur Bildaussage des Cafés mit dem umgestürzten Baum stehen und mehr eine Anregung an den Betrachter sein: was haben sich die Künstler dabei gedacht? Gibt es einen Grund dafür, dass der Clown genau da steht, wo er steht?
Das soll jeder Betrachter für sich selbst herausfinden und es soll von uns als denjenigen, die sich das ausgedacht haben, keine Wahrheit vorgegeben werden, sondern es soll bewusst ein Spielraum für Eigeninterpretationen bleiben. 

Die Bildaussage aus der Weiterführung des Bildes „Café“, steht im Zusammenhang mit der Geselligkeit oder dem hohen Passantenaufkommen und dem Verabreden von Menschen. Es wird eine neue Atmosphäre dargestellt im Vergleich zu dem Original Bild „Nighthawks“ von Edward Hopper, da es in das 21. Jahrhundert übertragen wird.

Quellen:   Clown: http://picture.yatego.com/images/44bf45d54808a9.8/2636-kqh/clown---frack---                        jupp---clownkostm-karneval-kostm-clown.jpg
                 umgestürzter Baum:
 http://www.thw-lindau.de/Kopie_von_PICT0a11.JPG

Neuinterpretation von „Das Abendmahl“ als „Die neue Generation“

„Die neue Generation“

Lars Gensch, Lina Hofmann, Lion Bauer, Tim Bittner
„Die neue Generation“


„Kurz nach dem Essen“


Unsere Neuinterpretation „Die neue Generation“ ist ein Querformat. Von der Komposition ist das Bild gleich zum Original geblieben (Da Vincis „Das Abendmahl“). Die Anordnung der Personen ist identisch, bloß Requisiten (Handy, im zweiten Bild Tüten) wurden hinzugefügt.
Zu sehen ist eine lange Tafel, die vom Betrachter aus gesehen quer in einem Raum steht. An dieser Tafel sitzen insgesamt 13 Personen, alle mit der Front zum Betrachter, den Blick jedoch auf anderes gerichtet. Links und rechts sind zwei Dreiergruppen, in der Mitte dazwischen sitzt eine Person, die als einzige den Betrachter ansieht. Sie selbst befindet sich in keiner Gruppe und wirkt nicht, als würde sie sich unterhalten. Somit ist der Fokus auf diese Person in der Mitte gerichtet.
Das Verhältnis von Vorder- und Hintergrund ist nicht identisch zum Original, da bei unserem veränderten Bild der Hintergrund größer wirkt.
Um den Betrachter besser in das Geschehen einzubeziehen, ist das Bild aus der Normalperspektive mit Frontalansicht aufgenommen. Die auffälligen Farben der Kleidung der Personen am Tisch soll die Aufmerksamkeit des Betrachters weiter auf die Menschen lenken.


Interpretation:


Leonardo Da Vincis „Das Abendmahl“ entstand in den Jahren 1494 bis 1498. In diesem Zeitraum ereigneten sich viele neue wichtige Wissenschaftliche Erkenntnisse. Christopher Kolumbus entdeckte in diesem Zeitraum Amerika und das Mittelalter neigte sich dem Ende zu.
Die Wissenschaft machte in diesem Jahrhundert viele Fortschritte: Das erste mal wurde das Weltall als unendliche Weite bezeichnet, was im Konflikt mit der Kirche stand; Johannes Gutenberg entwickelte im selben Jahrhundert den Buchdruck. Dies war ein Grund wieso Martin Luther seine 95 Thesen in Wittenberg aushängen konnte und so die Reformation der damaligen Kirche vorantrieb.
Allgemein verlor die Kirche in diesem Zeitraum sehr viel Macht und die Wissenschaft hingegen
bekam sehr viel Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit geschenkt.
Unsere Neuinterpretation „Die neue Generation“ beschäftigt sich gerade mit diesem Aufleben der Wissenschaft und der mit ihr einkehrenden Veränderung der Gesellschaft. Schon Ende des 20. Jahrhunderts war die technische Revolution in Bezug auf Kommunikation über Netzwerk und Handys weit fortgeschritten. Somit stellt „Das letzte Abendmahl“ die früher herrschende alte Sichtweise auf die Welt dar, während das neue Bild unserer Gruppe die Veränderung der Gesellschaft durch technische Errungenschaften zum Vorschein bringen möchte.
Zum einen ist es in heutiger Zeit typisch geworden, das Handy oder andere elektronische Geräte als Beschäftigungsutensil mit am Tisch zu haben. Zum anderen Bilden sich auch sehr schnell Kleingruppen in einer größeren Tischgesellschaft, die sich alle über unterschiedliche Themen unterhalten.
Stark im Kontrast dazu steht wieder die Darstellung Da Vincis. Jesus war bekannt dafür, mit seinen Jüngern zu speisen, und genau dieses Zusammenkommen drückt Da Vinci in seinem Werk „Das letzte Abendmahl“ aus. Hier wird die gesamte Gemeinschaft betont, nicht einzelne Gruppierungen.

Das Bild, das ungefähr fünf Minuten nach dem ersten aufgenommen werden sollte, ist das Bild, das im Kopf entsteht, wenn man an eine Gruppe rücksichtsloser, handyfixierter Jugendlicher denkt. Sie lassen Müll zurück, sehen sich nicht als verantwortlich für den Zustand des verlassenen Platzes.
Hier kam uns auch die Idee für den Titel: „Die neue Generation“ (zum einen bezogen auf die Technik, zum anderen aber auf das Vorurteil: „Die Jugend von heute“).
Auch zeigen die Tüten des Fast-Food-Restaurants die Entwicklung des Essens zum heutigen Zeitpunkt. Zum Abendmahl traf man sich noch zu Brot und Wein, heute trifft man sich zu Burger mit Cola.

Alles in allem beschäftigt sich unser Bild mit den Veränderungen, die unsere Gesellschaften und unser Zusammenleben über die Jahrhunderte bis heute hin prägten und weiterhin prägen werde, welche Sitten durch andere abgelöst wurden und welche auch heute noch existieren.

Quellen:

-Vorlage: http://www.wlach.de/Media/Shop/351201r.jpg
-http://img.welt.de/img/weltgeschehen/crop113096047/5156937361-ci3x2l-w900/McDonald-s-  Tuete.jpg


Donnerstag, 14. Mai 2015

Milchmädchen-Biermadl´

 
Gruppe: Melanie, Mia, Moritz, Caro
 
 
Dies ist unser Originalbild "Milchmädchen" von Jan Vermeer van Delft, 1658

 
Unser "Vorbild" mit dem Titel : "Vom Milchmädchen zum Biermadl´"

 
Und die Weiterentwicklung der Szene mit dem Titel : "Prost!"
 
Unsere Gruppe hat sich für das Bild „Milchmädchen“ von Jan Vermeer van Delft aus dem Jahre 1658 entschieden. Auf dem Gemälde des holländischen Malers ist ein Milchmädchen (auch Meiermädchen genannt) bei ihrer Arbeit zu sehen. Das Bild wurde mit Öl auf Leinwand gemalt und ist heute im Rijksmuseum in Amsterdam zu finden. Das „Milchmädchen spielte in der Geschichte im Bereich der Milcherzeugung und –verarbeitung eine große Rolle.“ Sie musste melken, Butter herstellen und Milch(produkte) auf dem Milchmarkt verkaufen.
Uns ist das Bild nach langem suchen ins Auge gesprungen und wir hatten auch direkt Ideen, wie man das Bild neu interpretieren könnte. Auf unserem historischen Bild füllt das Mädchen, welches ein blau-rot-grün-gelbliches Kleid und eine weiße Haube auf dem Kopf trägt, Milch vom einen in den anderen Krug um. Der Raum, in welchem sie steht ist kahl und strahlt keine Freundlichkeit aus. Auch der Gesichtsausdruck des Mädchens wirkt etwas traurig. Da das Bild aufgrund seiner Farben relativ trist und wenig ansprechend auf uns wirkte, kamen wir auf die Idee das Bild auf die heutige Zeit zu beziehen und somit neu zu interpretieren.
Unsere Inszenierung soll ein Biermädchen vom Oktoberfest darstellen da wir finden, dass dies gut zur heutigen Zeit passt und die Bildaussage positiv verändert.
Unser „Vorbild“ stellt also das Biermädchen dar, welches Bier in einen Bierkrug füllt. Es soll die Neuinszenierung des Milchmädchens zeigen. Das Biermädchen steht an einem Bierstand am Oktoberfest und schenkt sich und ihrer Freundin ein Bier ein, mit welchem sie danach in der Weiterentwicklung anstoßen.
Die Weiterentwicklung zeigt dann, wie zwei Mädchen mit ihren Bierkrügen anstoßen und dazu sehr freundlich schauen, was das Bild ansprechend wirken lässt. Die beiden stehen vor einer Wand voller Lebkuchenherzen mit Aufschriften wie „Ich hab dich lieb“ und ähnlichem. Die Verzierungen der Herzen sind in vielen verschiedenen Farben, wodurch das Bild ausgeglichen wirkt und Freude widerspiegelt. Die Weiterentwicklung deutet außerdem durch die gemeinschaftliche Aktion des Anstoßens auf Spaß hin.
Durch den neuen Bildaufbau wirken die Bilder außerdem sehr harmonisch und auch sonst strahlen sie mehr Lebendigkeit aus als unser historisches Bild. Abschließend kann man sagen, dass die neuen Bilder sehr viel Freundlichkeit und Spaß überbringen und das Biermädchen vielleicht auch das neue Milchmädchen werden könnte.
Wir waren uns sehr schnell einig mit der Wahl der neuen Bilder und jeder teilte die Meinung des anderen bei den Wirkungen der verschiedenen Bilder.
 
 
Quellen:
www.artoffer.com
 
 
 

 

Moderne Bauern


Gruppe: Konstantin, Alexander, Tobias
Original

Peasants at the Table - El Almuerzo - c1620 by Velazquez, Diego

Das war unser Bild welches wir als Inspiration genommen haben, "Peasants at the Table" von Diego Velazquez (1620).

Neuinszenierung
"Moderne Bauern am Tisch"




Entwicklung der Geschichte







Kunstkritik
Bei unserer Neuinszenierung haben wir uns gedacht, dass es heutzutage den Bauern und seine breite Klasse in der Gesellschaft nicht mehr gibt, sondern die meisten Leute gehören in der Moderne dem Mittelstand an. Da man heute auch sehr viel unterwegs ist bieten Restaurants eher eine Option für Leute sich zu sehen als damals sich bei jemanden zu Hause zu treffen, auch weil die Welt viel globaler geworden ist.  Das Fast-Food welches zum Kontrast zur damaligen Rohkost steht ist auch ein Beispiel für den Fortschritt, denn es geht einfach schneller in einer Welt in der man immer weniger Zeit hat für alles. Während man sich damals bei Tisch noch unterhalten hat ist es heute eher so, dass man noch beim Essen sich unterhält aber danach obwohl man immer noch beisamen ist an seinem Handy zu sein. Leute tendieren heute das soziale zu vernachlässigen und versinken immer mehr in Ihre Handys. Es ist auch offensichtlich, dass viel mehr Müll entsteht heutzutage als damals, da man nicht mehr natürliche Lebensmittel ist sondern produzierte und verarbeitete Lebensmittel. Wir haben eine Perspektive gewählt die ein eher in Richtung Vogelperspektive geht, weil so habt man einen Abstand zum Geschehen und kann Sachen objektiv betrachten.